Kursnummer: 25V2100001

Status:

Seminarziel: Die Teilnehmenden lernen die Grundlagen des gerichtlichen Kostenfestsetzungsverfahrens kennen. Sie können möglichst rechtssicher erhöhte Gebühren vermeiden, Kostenentscheidungen der Gerichte interpretieren, mit Rechtsanwälten verhandeln und Rechnungen von Rechtsanwälten sachgerecht prüfen. Darüber hinaus werden die Teilnehmenden befähigt, rechtssicherer als bisher Kostengrundentscheidungen in Widerspruchsverfahren zu treffen und ggf. ungerechtfertigte Kostenforderungen - z. B. in reinen Antrags- oder Anhörungsverfahren - zu erkennen und abzulehnen.

Info:

- Grundzüge der Abrechnung nach dem RVG in sozialgerichtlichen Verfahren

- Grundzüge der Abrechnung nach dem RVG in verwaltungsgerichtlichen Verfahren

- Behördliche und gerichtliche Kostenentscheidungen und Kostenfestsetzungen

- Gerichtskostenfreie und gerichtskostenpflichtige Verfahren

- Bemessungskriterien nach § 14 RVG und deren sachgerechte Bestimmung

- Rechtsanwaltsgebühren; Gebührentatbestände des RVG im Einzelnen und sowie deren Voraussetzungen

- Gebührenrechtliche Anrechnungsproblematiken inkl. § 15a RVG

- Rechtsmittel und Rechtsbehelfe

- Aktuelle Rechtsprechung

Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Fachbereiche

Beginn: Mo. 10.03.2025 

Dauer: 1 Tag

Uhrzeit: 08:30 - 16:00 

Stunden: 8 

Voraussetzungen: Vorausgesetzt werden tägliche Erfahrungen durch Gespräche und Korrespondenz mit Rechtsanwälten und der Justiz.

Kursort: Studieninstitut, Raum 1.032  

Gebühr: 100,00 € (Kostenfrei für Mitarbeiter/innen der Stadt Essen)  

Aufgrund der beschränkten Plätze ist darauf zu achten, dass die Teilnehmenden im Nachgang unter Verwendung der Seminarpräsentation in den Fachbereichen als Multiplikator*innen fungieren.
Der Fachbereich 30 wird daher eine Vorauswahl unter den Teilnehmenden treffen und über die Teilnahme entscheiden.

Zustimmung/ Kenntnisnahme: Kurs an Vorgesetzte/Fortbildungsbeauftragte weiterleiten

Bitte vergessen Sie nicht, sich zusätzlich auch anzumelden!