Kursnummer: 24P30100

Status:

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist ein weit verbreitetes Problem, wie umfangreiche empirische Untersuchungen gezeigt haben, über das Betroffene –überwiegend Frauen - selten sprechen. Opfer sexueller Grenzverletzungen erleben sich oftmals als handlungsunfähig und alleine gelassen im Umgang mit der Thematik. Nicht nur drastische körperliche Übergriffe, sondern auch Belästigungen durch anzügliche Bemerkungen, Mails, Witze und sexistische Bilder bewirken nachhaltige Störungen im Arbeitsklima und verhindern eine unbelastete und weitgehend stressfreie Zusammenarbeit.

Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit sich für das Thema zu sensibilisieren und Impulse zur Erweiterung Ihres persönlichen Handlungsrepertoires, ob als Kollege/Kollegin oder Betroffene/Betroffener, zu erhalten.

Seminarziel: Die Teilnehmer/-innen werden sich der Bedeutung dieses Themas bewusst, lernen sexuelle Belästigung als solche zu erkennen und zu thematisieren. Zudem erlernen Teilnehmende Handlungsstrategien zu entwickeln.

Info:

- Was ist sexuelle Belästigung in Abgrenzung zu einem harmlosen Spaß, einem Flirt?

- Fakten: Wer belästigt, wie wird belästigt, wer ist betroffen.

- Auswirkungen auf die Arbeit, das Arbeitsklima und die Gesundheit der Betroffenen

- Erfolgreiche Handlungsstrategien

- Prävention

- Regelungen im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen im Konzern "Stadt Essen"

Beginn: Bei ausreichenden Anmeldezahlen werden die Termine kurzfristig bekannt gegeben 

Dauer: 2 Tage

Uhrzeit: 09:00 - 16:30 

Stunden: 8 

Kursort: Studieninstitut für kommunale Verwaltung, Blücherstr. 1, Essen  

Gebühr: 200,00 € (Kostenfrei für Mitarbeiter/innen der Stadt Essen)  

Zustimmung/ Kenntnisnahme: Kurs an Vorgesetzte/Fortbildungsbeauftragte weiterleiten

Bitte vergessen Sie nicht, sich zusätzlich auch anzumelden!

Zu diesem Kurs sind keine Informationen über Dozenten verfügbar.